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Stadt und Landkreis Osnabrück: Zusammen in die Zukunft

Stadt vs. Land? Nicht in und um Osnabrück! Von einem Wettstreit zwischen urbanem und ländlichem Raum ist hier wenig zu spüren, im Gegenteil: Die Stadt und der Landkreis haben sich zur Zukunftsregion „StadtLandZukunft OS“ zusammengetan, um innovative Förderprojekte auf den Weg zu bringen – von denen letztendlich auch die Hufeisen-Region profitieren kann.

Mit dem Regionalentwicklungsprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ ermutigen das Land Niedersachsen und die NBank Landkreise und kreisfreie Städte, miteinander zu kooperieren und Projekte umzusetzen, die die Region zukunftsstark und widerstandsfähig aufstellen. „StadtLandZukunft OS“ ist eine von 14 Regionen in Niedersachsen, die an dem Programm teilnimmt. Dabei konzentriert sich die Region auf zwei Handlungsfelder: „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft“. Unter anderem sollen Wissenschaft und Wirtschaft besser vernetzt und innovative Projekt- und Unternehmensideen vorangetrieben werden. Die CO2-Reduktion und Ressourceneffizienz soll weiter forciert werden.

Ähnlich wie bei LEADER steht StadtLandZukunft OS ein eigenes Budget für die Förderung von Projekten zur Verfügung. Ein regionales Gremium, die Steuerungsgruppe, entscheidet über die Förderwürdigkeit der Projekte. Diese Steuerungsgruppe besteht aus der Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, der Landrätin des Landkreises Osnabrück sowie einer Vertretung der kreisangehörigen Kommunen, weiterhin aus Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie Vertretungen von Wirtschafts- und Sozialpartner:innen. Insgesamt verfügt die Region über ein Budget von 5,46 Mio. Euro. StadtLandZukunft OS steht in engem Austausch mit den LEADER-Regionen im Landkreis Osnabrück: Auf regelmäßigen Austauschtreffen wollen die beteiligen Regionalmanagements ausloten, wo Synergien vorhanden und Kooperationen möglich sind.

Auch das Hufeisen profitiert von der Zukunftsregion: Als Teil von StadtLandZukunft OS haben antragsberechtigte Institutionen vor Ort die Möglichkeit, Projekte fördern zu lassen, die die festgelegten Handlungsziele vorantreiben. Wichtig zu beachten: Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten der zu fördernden Projekte müssen mindestens 100.000 Euro betragen. Die Projektlaufzeit darf zudem bei maximal 36 Monaten liegen. Die Innovationsagentur der Zukunftsregion, die die Aufgaben eines Regionalmanagements übernimmt, berät Projektträger:innen hierzu gerne.

Alle Infos zur Zukunftsregion finden sich unter https://www.zukunftsregion-os.de. Die Online-Regionalakademie Osnabrück bietet zudem am 19. September 2023 um 18 Uhr via Zoom eine Veranstaltung zum Thema: „Zukunftsregion Osnabrück – wie Stadt und Landkreis die Entwicklung der Region mit Mitteln aus den Programmen der EU beflügeln.